Ich muss gestehen: ich liebe Geschenke aus der Küche! Also ich verschenke selbst gern selbst gebackenes oder gekochtes und freu mich auch immer, wenn ich etwas aus der Küche von anderen bekomme. Geht Euch das auch so? Und damit Euch die Rezepte für diese kleinen Aufmerksamkeiten nicht ausgehen, habe ich diese leckeren Spekulatius-Kugeln im Gepäck.
Backen tue ich wirklich gern. Und ich liebe Weihnachtsplätzchen. Aber ich muss gestehen, dass ich nicht so der Fan davon bin, ewig in der Küche mit Austechförmchen zu hantieren, Teigreste wieder zusammen zu kneten und neu auszurollen, hinterher Zuckerguss oder flüssige Schokolade auf den Dingern zu verteilen. Und zu guter Letzt stundenlang das Chaos in der Küche wieder aufzuräumen.
Genau deshalb liebe ich einfache Rezepte, die ohne viel Aufwand fix gebacken und trotzdem extrem lecker sind. So wie z.B. mein schneller Lebkuchen vom Blech oder unser traditioneller Schoko-Nuss-Weihnachtskuchen. Beide sind wirklich schnell gemacht und stehen bei Euch auch echt hoch im Kurs, wie mir meine Blogstatistiken verraten.
Mein Rezept für die Spekulatius-Kugeln macht da keine Ausnahme: schnell, unkompliziert und unglaublich lecker!
weihnachtliche Spekulatius-Kugeln
Ihr braucht dafür:
Teigmenge ergibt je nach Kugelgröße zwischen 20 und 40 Kugeln
- 500g Mehl
- 250 g Butter
- 5 Eigelb
- 150g Zucker
- 1 Päckchen Schokotröpfchen zartbitter (100g)
- 2 Tl (Back)Kakaopulver
- 2 Eßl Spekulatiusgewürz (selbstgemacht oder gekauft)
- etwas Zucker-Zimt Mischung (5 Eßl Zucker, 1/2 Tl Zimt) zum Wälzen der Kugeln
Vor kurzem habe ich ja bereits mit Euch das Rezept für die selbstgemachte Spekulatius-Gewürzmischung geteilt, die man nicht nur zum Backen, sondern auch im Weihnachtskaffee, im Porridge oder auch im Smoothie verwenden kann. Und natürlich kommt sie auch heute bei meinen Spekulatius-Kugeln in der Weihnachtsbäckerei zum Einsatz. Wenn Ihr die Mischung nicht selbst herstellen wollt, geht es aber auch mit der gekauften aus dem Supermarkt.
und so wird’s gemacht:
Butter, Zucker und Eigelb schaumig rühren. Dann die restlichen Zutaten und zum Schluß das Mehl zufügen und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem Mürbeteig verkneten. Die Zucker-Zimt Mischung wird erst nach dem Backen benötigt.
Den Teig zu einer Kugel formen und in Folie oder (besser, weil umweltfreundlicher) einer verschliessbaren Schüssel für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Dort ruht der Teig, wird etwas fester und lässt sich so später besser verarbeiten.
Heizt inzwischen den Backofen auf 150 Grad Umluft vor.
Vom Teig nun mit einem Löffel oder den Fingern kleine Teigmengen abnehmen und sie zwischen den Handflächen zu Kugeln rollen und auf ein mit Bachpapier belegtes Backblech legen.
Da die Kugeln beim Backvorgang ihr Volumen NICHT vergrößern, könnt Ihr sie ruhig dicht an dicht legen.
Sie werden nun bei 150 Grad ca. 10-12 Minuten gebacken. Sie sollten sich beim Herausholen noch weich anfühlen, der Mürbeteig wird nach dem Abkühlen dann fest.
Kurz abkühlen lassen und die noch lauwarmen Spekulatiuskugeln in einer Zucker-Zimt Mischung rundherum wälzen.
In einem luftdicht verschliessbaren Glas oder einer Dose bleiben die Spekulatius-Kugeln lange frisch und knusprig. Obwohl…..so lange werden die nicht halten, dafür sind sie einfach zu lecker!
Ich mag ja am liebsten die Vorratsdosen aus Keramik mit Holzdeckel, meine Lieblinge sind z.B. diese hier* und diese*. Die Dose von den Bildern habe ich hier* gekauft.
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Ich finde ja, sie machen sich als Geschenk aus der Küche ganz wunderbar und es gibt sicher jemanden in Eurem Umfeld, der sich über so etwas Selbstgemachtes sehr freut. Ich glaub, ich werd einfach mal dem Postboten eine kleine Dose damit hinstellen.
Oder Ihr esst sie einfach selbst….
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Viel Spaß beim Backen!
Bis bald
Eure Smilla
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Evi meint
Liebe Conny,
Es duftet gerade bis nach Hamburg !
Das Rezept werde ich mir auf jeden Fall merken!!
Wünsche dir einen wunderschönen 1.Advent
Liebe Grüße
Smillas Wohngefühl meint
Danke liebe Evi, die Dinger sind so schnell gemacht!