[Werbung] Wie ich Euch ja Anfang des Jahres schon verraten hatte, habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, alle Räume, des Hauses zu durchforsten, zu entrümpeln und neu zu organisieren. Es ist so befreiend, sich von unnötigem Ballast zu trennen. Allerdings habe ich mit dem dicksten Brocken angefangen: meinem Arbeits- bzw. Hobbyraum. Puh…die Idee war nicht die Beste, denn ich habe echt gekämpft und war zwischendrin total unmotiviert. Aber heute verrate ich Euch, was den Durchbruch bewirkt hat und wie auch Ihr Euer Arbeitszimmer organisieren könnt, egal zu welchem Zweck Ihr es nutzt!
Hoch motiviert fing ich im Januar also an, meine Pläne für den Hobby/Arbeitsraum in die Tat umzusetzen. Diese Motivation machte dann leider schnell großem Frust Platz. Denn ich stellte fest: das Arbeitszimmer organisieren schien eine echt unlösbare Aufgabe! Ich habe einfach so unglaublich viel Bastelkram! Naja, wen wundert´s? Als DIY-Blogger sammelt sich da im Laufe der Jahre schon so einiges an. Es gab immer mal wieder halbherzige Versuche von mir, das Ganze in geordnete Bahnen zu lenken, aber ich bin ehrlich: lange Zeit herrschte ein ziemliches Chaos.
Oft suchte ich bestimmte Materialien, von denen ich genau wusste, dass sie vorhanden waren. Manchmal fand ich sie nach langem Stöbern, manchmal auch nicht. Das frustriert nicht nur, es kostet auch Zeit. Zeit, die ich für kreative Projekte hätte nutzen können….oder um einen Kaffee mit der besten Freundin zu trinken….um die Hunde mit dem Ball durch den Garten zu jagen…oder um einfach mal nichts zu tun und die Füße hochzulegen. Ihr versteht sicher, was ich meine.
Dann kam eine Anfrage der Firma Orthex für ihre Ordnungsboxen. Was wollte mir das Universum damit bloß sagen?
Ganz klar: Räum endlich auf!
Ordnung schaffen mit den SmartStore Boxen
Die SmartStore Boxen der Firma Orthex helfen Euch, Eure Dinge zu sortieren. Egal ob groß oder klein. Denn es gibt sie in vielen verschiedenen Größen von 1 Liter bis zu unglaublichen 70 Litern Volumen. Als Extra gibt es zahlreiche Einsätze, die das Organisieren in der jeweiligen Box noch einfacher machen. So sind auch ganz kleine Dinge, wie Nadeln oder Knöpfe sicher und übersichtlich verstaut und Ihr habt wirklich schnell zur Hand, was Ihr sucht. Jede Box wird kann mit einem Deckel verschlossen werden, der Inhalt bleibt trocken und staubfrei.
Orthex setzt sich für Nachhaltigkeit ein und produziert seine Boxen aus recycelbarem Kunststoff. Außerdem gibt es 10 Jahre Qualitätsgarantie auf die Boxen, die ja für Jahre (und Jahrzehnte!) genutzt werden sollen. Auch das ist Nachhaltigkeit!
Ihr bekommt die Boxen bei verschiedenen Anbietern und im BAUHAUS.
Meine Tipps für Ordnung, die bleibt!
Themenbezogen sortieren: z.B. alle Stempel, Stempelfarben und Schablonen in einer Schublade oder Box sammeln. Alle meine Nähutensilien wie Scheren, Nadeln, Maßbänder, Rollschneider und ähnliches sind so zusammen in einer Box mit Einsatz sortiert, dass alles gleich sichtbar und griffbereit ist.
Platz richtig ausnutzen: ich habe eine Menge Stoffe! Auch wenn ich jetzt wirklich großzügig aussortiert und viele Stücke weggegeben habe, ist noch immer eine große Anzahl an Stoffen vorhanden. Diese waren bisher immer in unübersichtlichen Stapeln in meinem Stoffschrank verstaut. Etwas zu finden, war nur durch wildes Wühlen möglich, was natürlich nur noch mehr Chaos verursachte.
Jetzt sind die Stoffe nach Farben sortiert in Boxen verstaut. Damit man den Platz bestmöglich ausnutzt, habe ich alle Stücke auf das gleiche Maß gefaltet und hochkant in die Kisten gelegt. Das geht ganz einfach, selbst wenn Deine Stoffstücke alle unterschiedlich groß sind:
Stoffe auf bestimmte Größe falten: meine Päckchen haben ein Maß von ca. 15 x 15 cm
1. Stoff bügeln und auf ein handliches Maß falten
2. Ich habe als Falt-Hilfe einfach mein Patchwork-Lineal genutzt. Ihr könnt aber auch ein grösseres Stück Pappe auf die entsprechende Breite zuschneiden. Das wird nun mittig auf den Stoff gelegt.
3. Nun von den Stoff von rechts und links jeweils stramm über die Falt-Hilfe klappen. Anschließend die Falt-Hilfe von unten aus dem Stoffpaket ziehen.
4. Jetzt habt Ihr ein langes, 15cm breites Stoffstück vor Euch liegen, das nun nur noch mehrfach der Länge nach gefaltet wird, bis ein quadratisches Päckchen entstanden ist.
So simpel, so effektiv! Alle Päckchen hochkant (!) in die Box “stellen”. So sind die Stoffe einfach und übersichtlich sortiert und man sieht sofort, was man hat.
Projekt-Kisten anlegen: manchmal braucht man viele verschiedene Materialien für eine Bastelei. Dafür stelle ich mir dann eine Box zusammen, in der ich alle benötigten Dinge (wie z.B. Stempel, Klebstoffe, Papier, Cutter) sammle, die ich für dieses Projekt brauche. Das hat den Vorteil, dass ich die Sachen nicht immer sofort wieder an ihren Platz räumen muss, wenn ich die Arbeit mal für ein paar Stunden oder Tage unterbreche. Ich habe sie immer griffbereit und trotzdem ist alles aufgeräumt und nichts steht herum. Erst wenn das DIY fertig ist, wird die Kiste geleert und alle Einzelteile wandern wieder an ihren angestammten Platz.
So eine Projekt-Kiste lege ich sogar schon an, wenn ich eine Idee plane und dafür erste Dinge besorge, andere aber noch kaufen oder bestellen muss. Ich sammle solange, bis ich alles beisammen habe und kann dann gleich loslegen, ohne erst zu überlegen, wo ich denn die anderen “Zutaten” hingelegt habe.
Stauraum unter dem Bett oder Sofa nutzen: viele Materialien brauche ich nicht täglich. Es reicht, wenn sie gut verstaut sind und ich im Einsatzfall auch weiß, wo ich sie finde. Unterbett-Boxen bieten sich dafür wirklich an. Bei mir lagern jetzt beispielsweise Kissen-Inlets für zukünftige Nähideen und meine Papiervorräte unter dem Gästebett.
Aufräum-Box bereitstellen: eigentlich will ich alles immer sofort wegräumen, aber ich kenne mich: das klappt nicht immer. Denn manchmal muss es eben schnell gehen: noch kurz das Geschenk für die Nachbarin mit Garn und MaskingTape verzieren, bevor man aus dem Haus geht…und dann los. Für solche Zeit-Notfälle habe ich eine kleine Box bereitstehen, in der ich die Dinge sammle, die nicht sofort wieder an Ort und Stelle verräumt werden. Mindestens einmal in der Woche wird diese Box leer geräumt und wieder für Ordnung gesorgt. Mir persönlich hilft das sehr . Die Dinge sind gesammelt an einer Stelle und bevölkern nicht die ganze Tischplatte.
Nein-sagen lernen: geht es Euch auch so, dass sich Dinge ansammeln, die man weder braucht, noch mag? Das ist vor allem hier bei Stoffen oft ein Problem. Gute gemeinte Gaben “Du nähst doch und kannst das sicher gebrauchen”, die andere Leute bei sich aussortiert oder geerbt haben konnte ich immer nur schwer ablehnen. Das hatte zur Folge, dass sich in meinem geliebten (Stoff)Schrank von meinem Opa haufenweise Stoffe stapelten, die ich nie im Leben vernähen würde. Schluss damit! Ich sage in Zukunft ehrlich “Nein” zu solchen Gaben. Zumindest habe ich mir das vorgenommen.
Mein Arbeitszimmer ist dank der Boxen jetzt endlich aufgeräumt und übersichtlich. Ganz ehrlich: auch mit den SmartStore Boxen erledigt sich das Aufräumen natürlich nicht von alleine. Das müsst Ihr immer noch selber machen. Aber : es macht richtig Spaß, alle Utensilien übersichtlich zu sortieren. Ich freue mich jeden Tag auf´s Neue, wenn ich das Zimmer betrete, meine geordneten Schätze sehe und auf Anhieb das finde, was ich suche! Da kann die Kreativität auch gleich viel besser fließen.
Ich bin richtig stolz drauf. Der Rest des Hauses kann in Angriff genommen werden. Mal sehen, welchen Raum ich mir als nächstes vornehme…
Und endlich ist das Bett im Arbeitszimmer wieder von dem ganzen Bastelmaterial befreit, dass sich da zeitweise gestapelt hat. Da es nicht nur als Gästebett, sondern manchmal auch als “Schnarch-Asyl” dient, tragen die SmartStore Boxen so indirekt sogar zur Harmonie in der Partnerschaft bei…..Danke Orthex! 😉
Und, hab ich Euch motiviert? Was macht Ihr heute…..das Arbeitszimmer organisieren?
bis bald
Eure Smilla
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Evi - Mrs Greenhouse meint
Liebe Smilla,
das kenne ich nur zu gut! Wir DIY-Blogger sind ja gut ausgestattet mit diversen Bastelmaterialien, die im besten Falle gut geordnet in Kisten und Schränken, so wie bei dir untergebracht sind.
Ich finde ja das es das kreative Arbeiten ungemein erleichtert und vor allem Zeit spart.
Es gibt nichts schlimmeres als endlos nach Dingen zu suchen, die man gerade braucht.
Liebe Grüße und viel Spaß im neuen aufgeräumten Bastelzimmer wünscht dir
Evi
Nicole meint
Liebe Smilla, du sprichst mir aus der Seele.
Mein Arbeits- und Bastelkeller platzt aus allen Nähten.
Da müsste ich auch dringend mal Ordnung machen.
Mein größtes Problem sind aber nicht die Boxen, denn davon habe ich tatsächlich schon ganz viele, sondern der Raum an sich. Es ist einfach zu klein. Das technische Gerät (Plotter, Scanner, Nähmaschine und und und) will ja auch irgendwo bleiben-
liebe Grüße
Nicole
Michéle meint
Oft suchte ich bestimmte Materialien, von denen ich genau wusste, dass sie vorhanden waren….. willkommen in meiner Welt! Leider hab ich kein extra Arbeitszimmer, aber aussortieren und neu organisieren, das müsste ich auch mal wieder. Dafür ist der Post eine super Motivation.
Lieben Gruß, Michéle
Amy meint
Liebe Smilla,
könntest du mich jetzt sehen, würdest du mich mit staunend offenen Mund sehen… wow, ich bin beeindruckt! Tolle Boxen! Und du soooo fleißig!
Liebste Grüße
Amy
www.essay-editor.net/blog/how-does-our-college-essay-editing-service-work meint
Undoubtedly, organizing the study seemed a really impossible task since you just have so much crafting stuff!
Wiebke Weber meint
Hi Smilla,
das kenn ich nur zu gut auräumen, aussortieren und umräumen!!
Die Boxen sind ja wirklich praktisch und passen super in Deinen tollen Schrank.
Ich verwahre meine Stoffe/Bastelsachen in Schubladen und gabe dort verschieden Trennungen plaziert. Das geht ganz gut, die Boxen wären sicher noch ordentlicher.
Mal sehen.
Viele liebe Grüße
Wiebke
Damaris meint
Ausmisten bzw. Minimalismus ist ja zur Zeit in aller Munde und wer kennt es nicht, dass sich über Jahre alles Mögliche ansammelt.
Schade nur, dass zum Sortieren wieder etwas gekauft werden muss, was ja dann doch eher dazu beiträgt eher mehr als weniger Gegenstände zu besitzen.
Ob Boxen aus Kunststoff wirklich nachhaltig sind, möchte ich gerne anzweifeln. Sie sind aus dem Material, was unsere Meere und Landschaften seit den 50er Jahren leider unwiderruflich und zunehmend verschmutzt. Dass Plastik recyclebar ist, macht es noch lange nicht nachhaltig, denn Plastik wird tatsächlich nur sehr, sehr selten recycelt – leider! Nachhaltig wäre z. B. bereits vorhandene Schuhkartons zu verschönern und weiterzuverwenden.
Trotzdem gefällt mir die Idee Stoffe auf das gleiche Maß zu falten und zu bügeln. Falls ich irgendwann die Zeit finde, werde ich das versuchen umzusetzen!